Mittwoch, 26. April 2017

(Rezension)Der letzte erste Blick

Titel: Der letzte erste Blick
Autor:Bianca Iosivoni
Verlag: LYX ein Imprint der Bastei Lübbe AG
Erscheinungsdatum:24.04.2017
Altersempfehlung: keine Angabe
Genre: New adult, Contemporary, Liebesroman
Seiten:448 Seiten
Sprache:Deutsch
Teil einer Reihe?: 1/3
Preis (Gebundene Ausgabe): 10,00€
ISBN:9783736304123

 

Inhaltsangabe:

Manchmal genügt ein einziger Blick ... Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dylan ist genau die Art von Typ, von der Em sich unbedingt fernhalten wollte. Er sieht zu gut aus und ist viel zu nett - von den Streichen, die er Emery bei jeder sich bietenden Gelegenheit spielt mal abgesehen. Mit der Zeit kommen die beiden sich immer näher. Doch Emery ahnt nicht, dass Dylan etwas vor ihr verbirgt. Etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellen könnte ...
Die Spannung und Handlung hat mich schon bei der ersten Begegnung zwischen Dylan und Emery in die Geschichte mitgenommen. Sie will einen Neuanfang machen auf dem College in West Virginia und all die Menschen hinter sich lassen, die sie so schlecht behandelt haben.
Durch Zufall lernt sie den Freund ihres Mitbewohners kennen-Dylan. Er sieht gut aus und ist genau der nette Junge, von dem sie Abstand will. Doch irgendwie lernt sie durch den Vorfall mit seinem Kumpel auch andere aus dem Freundeskreis kennen und ist nicht mehr so allein. Doch Dylan begeht einen großen Fehler, welches alles zerstören könnte

Schreibstil:

Der Schreibstil ist locker und flüssig geschrieben, es gab eigentlich keine Unverständlichkeiten und die Seiten flogen auch ziemlich dahin. "Der letzte erste Blick" ist aus den zwei Sichten der Hauptcharaktere geschrieben, Teil 1 einer Reihe, aber selbst in sich abgeschlossen. Eine Mischung aus erotischen Szenen, umwerfend lustigem Humor und dramatischen Ereignissen.
Schön fand ich auch die tiefgründigen Momenten die das ganze zu z einer „Achterbahn der Gefühle „machte und das Suchtpotenzial auf andere ebenen hebte.

Charaktere:

Ich konnte mich sehr gut ihn Emery einfühlen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen, wieso sie ihre Mitmenschen auf Abstand lässt. Aber man merkt im Laufe des Buches, dass sie sich immer mehr ihren neuen Freunden öffnet.
Dylan fand ich auch sehr symphatisch, da in „New Adult“-Romanen fast ausschließlich nur „Bad-Boys“ vorkommen war es äußerst angenehm auch mal von einem realistischeren Typen zu lesen, der ein großes Herz besitzt.
Ein bisschen irritiert haben mich allerdings die große Anzahl von Nebencharakteren welche nur ziemlich oberflächlich beschrieben werden. Die Geschichte von Emery und Dylan hat mich sofort in ihren Bann gezogen und all die angestauten Gefühle von Emery, all die Zweifel, Ängste, die Wut, waren sehr authentisch beschrieben.
Ein tolles Buch über Freundschaft und Liebe.
Bin schon sehr gespannt mehr von der Reihe zu lesen.
Vielen Dank an Netgalley für das Rezensionsexemplar,
was aber nicht meine Meinung beeinflusst hat.

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